Beratungsethik

Meine Beratung orientiert sich an folgenden ethischen Leitlinien und Standards:

Mein professionelles Beratungsangebot verstehe ich als ein personales Angebot für Menschen mit ihren persönlichen Fragen, Belastungen oder Klärungsanliegen. Die Wahrnehmung von Eigenverantwortung,  möglichst hohe Selbständigkeit und eine wohlwollende Selbstwerteinschätzung der Ratsuchenden sind Ausgangs- und Zielpunkt für respektvollen Dialog in der Supervision und Beratung.

Respekt und Wertschätzung, Anteilnahme und Achtsamkeit im Umgang miteinander prägen meine Haltung beim aufmerksamen, aktiven Zuhören in der Beratung.

1. Ich achte die Würde und das Wohl eines jeden Menschen.
2. Ich setze mich ein für die Rechte eines/einer jeden.
3. Ich unterliege der Schweigepflicht.
4. Ich erkläre meine Arbeits- und Vorgehensweise in der Supervision und in der Beratung.
5. Ich wahre die fachlich gebotene Nähe und Distanz.
6. Ich beachte die Grenzen der Ratsuchenden.

Qualität

Supervision und Beratung stützen sich auf einvernehmliche, möglichst auch schriftliche Vereinbarung  anhand von miteinander abgestimmten Zielen. Möglichst jeder Beratungsprozess endet mit einer konstruktiven Ergebnissichtung im Miteinander. Ich verpflichte mich generell, die Möglichkeiten und Grenzen meiner fachlichen Kompetenz zu achten und mich über kollegiale Rückbindung und Selbstkontrolle fachlich zu vergewissern. 

Für den Fall, dass es aus fachlicher Betrachtung zu einer spezifischen Problemlage einer/eines Ratsuchenden für mich als Berater einer kollegialen Rücksprache oder Fallbesprechung bedarf, werde ich dies mit der/dem Ratsuchenden oder SupervisandIn ausdrücklich kommunizieren.

Beschwerdeweg

Als freiberuflicher Supervisor gehöre ich der Deutschen Gesellschaft für Supervision und Coaching (DGSv) mit Sitz in Köln an. Die Qualitätsstandards sind von daher beschrieben im Kontext der professionellen und verbandlich organisierten Selbstkontrolle. Vgl. dazu www.dgsv.de